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Technik Praxis - Werkzeug/Maschinen
Wie bereits mehrfach erwähnt braucht es für die Tätigkeit des Hobbyuhrmachers eine Mindestausrüstung
an Werkzeug und Maschinen. Es gibt Arbeiten, die sich ohne geeignetes Werkzeug nur schwer oder gar
nicht ausführen lassen. Hans Jendritzki, Autor vieler Fachbücher und Artikel rund um die Uhrmacherei
schreibt in seinem Buch 'Der moderne Uhrmacher', dass der Uhrmacherberuf der Beruf der 1000 Werkzeuge sei.
Schnell wird man feststellen, dass dem tatsächlich so ist. Die vielen Klein- und Kleinstteile sind
durch den Einsatz von ungeeignetem Werkzeug sehr schnell zerstört.
>Bezugsquellen
>Grundausrüstung
>Erweiterte Grundausrüstung
>Reinigung
>Maschinen
>Messinstrumente
Bezugsquellen
Es gibt verschiedene Bezugsquellen für Uhrmacherwerkzeug. Bergeon, Selva oder auch eBay um nur einige
zu nennen. Wichtig ist vor allem, dass man darauf achtet ein einwandfrei funktionierendes Werkzeug
zu kaufen. Es werden immer wieder Werkzeuge angeboten die zwar als 'Uhrmacherwerkzeug'
verkauft werden, diese Eigenschaft aber absolut nicht besitzen. Dies gilt speziell für die Schraubendreher!
Auch das Werkzeug aus Uhrmacherauflösungen ist vielfach nur bedingt tauglich. Wer Neues kaufen will,
tut gut daran, sich von der Qualität zu überzeugen.
Verschiedene Bezugsquellen findet man unter >Links/Kommerzielle
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Grundausrüstung
Bevor man überhaupt mit einer Taschenuhr etwas Anderes machen kann als die Zeit abzulesen braucht
man eine Grundausrüstung an Werkzeug. Diese setzt sich zusammen aus einem Werkzeug um das
Gehäuse öffnen zu können und einer Lupe um auch die kleinen Teile sehen zu können. Soll auch noch
eine Schraube nachgezogen oder gelöst werden können, so kommt man nicht umhin, sich einen oder
mehrere Uhrmacherschraubendreher zuzulegen.
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Gehäuseöffner
Anstelle eines zu kaufenden Gehäuseöffners empfehle ich ein ganz einfaches Taschenmesser. Mit
der schmalen Klinge kommt man sehr gut in den meist sehr schmalen Spalt der Deckel und bei
>richtiger Anwendung wird man nie eine Taschenuhr zerkratzen oder
sich in die Finger schneiden. Die Klinge der im Handel erhältlichen Gehäuseöffner ist zwar
stumpf, was die Verletzungsgefahr mindert. Gleichzeitig ist die Klinge aber so dick, dass
sie nur durch Kraftaufwendung in den Spalt eingedrückt werden kann und dies kann bereits
zerfranste Gehäuseränder bedeuten.
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Gehäuseöffner
Taschenmesser
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Lupe(n)
Selbstverständlich kann man sich mit einer normalen Haushalt- oder Briefmarkenlupe behelfen. Dies
wird aber mit der Zeit mühsam, da man die Lupe dann immer halten muss und ausserdem muss der
Abstand Auge - Lupe - Uhr immer genau stimmen.
Die Anschaffung einer Uhrmacherlupe lohnt sich also bestimmt, zumal diese recht günstig
zu haben sind. Um nicht dasselbe Problem wie mit der Haushaltlupe zu haben - nämlich das man sie
halten muss, wird empfohlen, auch eine Lupenhalterung oder eine entsprechende Brillenhalterung
mitzukaufen.
Die gebräuchlichen Vergrösserungen sind 2x oder 3x um Uhr und Uhrwerk genauer zu betrachten
oder auch um im Werk einfache Arbeiten zu verrichten. Um die Steine und deren Ölhaltung zu
begutachten empfiehlt sich eine 10x oder 12x Lupe.
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Uhrmacherlupe mit Halterung
Uhrmacherlupe mit Brillenalterung
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Schraubendreher
Wie bereits mehrfach erwähnt, lohnt es sich, bei den Schraubendrehern nicht zu knausern.
Die Klinge des Schraubendrehers sollte in der Regel genau so breit sein wie die Schraubennut und ebenfalls
die entsprechende Stärke aufweisen.
Wichtig ist dabei auch, dass die Klinge gewechselt werden kann. Einmal abgerutscht ist die feine
Klinge meist nicht mehr zu gebrauchen und muss gewechselt oder notfalls nachgeschliffen werden.
Es kommt allerdings auch vor, dass eine Klinge geschliffen werden muss, weil sie trotz der
Feinheit immer noch zu dick für eine bestimmte Schraube ist. Umso mehr wird man es schätzen,
wenn die Klinge auswechselbar ist.
Stimmt die Grösse bzw. Breite und/oder Dicke des Schraubendrehers nicht, so sind meist
hässliche Kratzer auf den Schrauben die Folge oder die Nut der Schraube wird so zerfranst, dass
sie im Notfall gar nicht mehr zu gebrauchen ist. Die Folge ist klar - die Schraube muss
ausgedreht und ein Neues Gewinde geschnitten werden.
Klingen jeder Stärke können im Fourniturenhandel einzeln bzw. in Tütchen abgefüllt nachbestellt
werden. Es empfiehlt sich, vor allem von den häufig gebrauchten Schraubendrehern jeweils
eine Tüte auf Vorrat zu haben.
Mit einem Drehsockel sind die Schraubendreher gut versorgt und jederzeit griffbereit. Durch
Farben die sowohl am Drehsockel wie auch am Schraubendreher zu finden sind, ist auch eine
Verwechslung ausgeschlossen.
Je nach Modell des Drehsockels sind ausserdem auch noch Aussparungen für die Behälter mit
den Ersatzklingen vorhanden. Auch diese sind mit den entsprechenden Farben gekennzeichnet.
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Satz Schraubendreher auf Drehsockel
Wichtig: die Klinge muss wechselbar sein
Nachbestellbare Klingen
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Erweiterte Grundausrüstung
Arbeitsteller
Sobald man in der Lage ist, ein Uhrwerk auszubauen oder ein solches gar zu zerlegen
oder auch sonstige Teile der Uhr wie Zeiger etc. zu entfernen kommt die Frage - wohin mit
den Teilen?
Arbeitsteller haben nicht nur verschiedene Fächer um die Teile getrennt zu ordnen,
sie verfügen im Normalfall auch über eine Glasglocke welche die ausgebauten Teile vor
Staub schützt.
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Arbeitsteller
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Pinzetten
Wie bereits mehrfach erwähnt, haben wir es in der Uhrmacherei hauptsächlich mit Klein-
und Kleinstteilen zu tun. Es erscheint also nur logisch, dass wir für Teile die wir ohne
Lupe schon kaum sehen können auch entsprechende Greifwerkzeuge brauchen.
Mit einem Satz Pinzetten, bevorzugterweise antimagnetische und mit verschiedenen
Spitzenformen, wird das Halten der Kleinteile zwar nicht zum Kinderspiel, aber es erleichtert
die Sache doch ungemein.
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Antimagnetische Uhrmacher- pinzetten
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Bügelzange
Wer mit Taschenuhren zu tun hat wird dieses Werkzeug sehr schnell benötigen. Vielfach sitzen
die Bügel der Taschenuhren nicht fest oder der Bügel fehlt und muss neu eingesetzt werden. Allfällige
Hilfsmittel wie normale Zangen etc. versagen hier total. Einerseits müssen die Bügel verschiedener
Formen auf- oder zugebogen werden und andererseits sollte ein einzusetzender Bügel um nachher gut
zu sitzen nur genau soweit geöffnet werden wie gerade notwendig. Vor allem aber sollte ein Zerkratzen
des Gehäuses vermieden werden. All dies kann nur mit einer Bügelzange wirklich problemlos bewerkstelligt werden.
Eine zwar nicht gerade billige, aber bestimmt auf die Dauer lohnenswerte Investition.
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Bügelzange mit Aussparungen um die Bügel zu verengen
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Zeigerabheber
Natürlich kann man auch versuchen mit Schraubenziehern oder dem Taschenmesser die Zeiger von der
Zeigerwelle abzuheben. Will man aber sicher sein, dass die Zeiger hinterher noch leben und auch das
Zifferblatt keinen Schaden nimmt so empfiehlt sich der Einsatz eines Zeigerabhebers.
Achtung: es gibt verschiedene Modelle für verschiedene Uhren!
Eine kleine Anleitung wie man es macht gibt es bei >Abheben der Zeiger
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Presto Zeigerabheber für Taschenuhren.
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Werkhalter
Sobald das Werk ausgebaut ist, kann es nicht mehr mit der Zifferblattseite nach unten hingelegt werden,
da Zeigerwelle und der verlängerte Zapfen des Sekundenrades überstehen. Ausserdem werden bei den Arbeiten
am Werk meistens beide Hände gebraucht und somit kann das Werk nicht mehr in der einen Hand gehalten
werden.
Man braucht einen Werkhalter, in dem man das Uhrwerk fixieren kann. Es gibt verschiedene Typen
von Werkhaltern. Das vorliegende Modell von Bergeon hat den Vorteil, dass es durch die umkehrbaren
Backen viele Werksgrössen aufnehmen kann. Vom kleinen Armbanduhrenwerk bis zum Taschenuhrwerk kann
mit diesem Werkhalter alles fixiert werden.
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Universal Werkhalter von Bergeon.
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Reinigung
Gemeint ist hier in erster Linie die Reinigung des Gehäuses und allenfalls noch der
Zifferblätter, Zeiger und der Werksoberfläche. Die Reinigung des Uhrwerks, sprich
Zerlegen, Reinigen und neu Ölen desselben ist ein anderes Thema.
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Rodico Reinigungsgummi
Der Rodico ist ein unentbehrliches Hilfsmittel wenn es um die Reinigung von Uhrwerksoberfläche,
Zifferblatt und Zeiger geht. Ganz besonders für das Entfernen von Fingerabdrücken auf
hochpolierten Uhrwerksteilen oder für austretendes, überschüssiges Öl bzw. Fett ist der
Rodico das richtige Mittel. Dabei hinterlässt dieser Gummi keinerlei Spuren und er klebt
auch nicht. Der Rodico wirkt auch Wunder bei Haarrissen in Email-Zifferblättern - er lässt
die meist grünen Streifen in vielen Fällen fast verschwinden.
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Rodico Reinigungsgummi
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Schmuck Poliertuch
Wie schnell und einfach sich ein Gehäuse bei Bedarf mit einem Schuck-Poliertuch auf
Hochglanz polieren lässt ist kaum zu glauben. Eine der einfachsten Arbeiten, die kinderleicht
und von jedermann zu machen ist. Aber Achtung: Ein solches Tuch poliert zwar wirklich (fast) jeden Schmutz,
aber auch jegliche Patina vom Gehäuse weg!
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Schmuck Poliertuch
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Ultraschall Reinigungsgerät
Für die schnelle und einfache Reinigung von Gehäusen und Uhrenketten ist ein Ultraschall-Reinigungsgerät
genau das Richtige. Diese Geräte für den Heim-Einsatz werden seit einiger Zeit in Massen und zu Schleuderpreisen
angeboten. Die Wirkung ist erstaunlich - die Reinigung erfolgt einerseits wirklich sehr gründlich und vor
allem auch an Stellen an die man mit konventionellen Mitteln gar nicht herankommen könnte.
Es wird hier aber eindringlich gewarnt, ganze Uhren oder Uhrwerke in solchen Geräten zu reinigen!
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Einfaches Ultraschall- Reinigungsgerät
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Maschinen
Genauso speziell wie die Teile eines Uhrwerks sind, müssen auch die Maschinen entsprechend
ausgelegt sein. Wir treffen hauptsächlich filigrane, sehr leicht zerbrechlich oder biegbare
Teile und diese wollen einerseits mit entsprechender Vorsicht und natürlich auch dem
dazu gehörenden Wissen und können behandelt werden, andererseits ist höchste Präszision
Voraussetzung dafür, dass die Teile auch richtig zusammen funktionieren.
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Triebnietmaschine
Die grundsätzliche Definition der Triebnietmaschine lautet: Werkzeug zum präszisen führen
von Punzen.
Punzen sind Metallstifte von meistens normierter Dicke, die für ganz unterschiedliche
Arbeiten benötigt werden. So z.B. Punzen die sehr spitz sind, mit denen man ein zu bohrendes
Loch ankörnen kann. Oder Punzen die flach sind und eine Öffnung aufweisen, man braucht sie
z.B. um ein Trieb aufzunieten. Die Öffnung nimmt dann den einen Teil der Welle auf. Andere,
z.B. Kugelpunzen können dazu verwendet werden um zu grosse Öffnungen zuzutreiben bzw. zu verengen.
Auf der
Gegenseite befindet sind die Nietplatte mit verschieden grossen Lochungen.
Die Öffnungen werden gebraucht um verschiedene Amböschen einzusetzen oder, um zum obigen
Beispiel zurückzukehren, die andere Seite einer Welle aufzunehmen.
Vielfach ist die Triebnietmaschine auch noch durch eine Steinpressmaschine ergänzt,
eignet sich also gleichzeitig auch zum Einpressen von Lagersteinen.
Die Triebnietmaschine und deren Punzen und Ambösschen werden noch für sehr viele weitere, in der Uhrmacherei
anfallende Arbeiten verwendet, deren Beschreibung aber den Rahmen dieser Seite sprengen würde.
Wie bzw. wo man die Treibmaschine einsetzt und richtig verwendet wird in vielen Beispielen
in den >Büchern
von Schultz und Jendritzki gezeigt.
Die Bilder (Vergrösserung durch Anklicken) zeigen die eigentliche Triebnietmaschine und dazu den entsprechenden Untersatz
welcher es ermöglicht, die Punzen auch von unten zu führen und somit als weitere Ambösschen
zu benützen.
Eine neue Triebnietmaschine ist, je nach Ausführung (Anzahl Punzen), ab ca. Fr. 600.- zu kaufen.
Es werden aber, z.B. bei eBay immer wieder gebrauchte Triebnietmaschinen angeboten die,
je nach Zustand und Ausführung schon ab ca. Fr. 200.- bis Fr. 300.- zu haben sind.
>Bedienungsanleitung zur Boley Triebnietmaschine
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Triebnietmaschine komplett
Triebnietmaschine mit Untersatz
Übersicht über die verschiedenen Punzen und Ambösschen
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Messinstrumente
Gemessen werden muss dauernd etwas in der Uhrmacherei. Sei es nur der Durchmesser eines
Gehäuses in Milimetern, was man noch mit einem normalen Massstab bewerkstelligen kann,
meistens geht es aber um Zehntels- oder Hundertstelsmilimeter. So werden z.B. die Masse
der Mineralgläser in Schritten von Zehntelsmilimetern angegeben, wenn wir von Zapfen der
Räder sprechen, dann ist die Masseinheit Hunderstelsmilimeter.
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Schieblehre/Messschieber
Eine Schieblehre wird einem immer wieder nützlich sein. Die gebräuchlichen Schieblehren
haben eine analoge oder eine digitale Anzeige und ermöglichen meistens das Messen auf
den Hundertstelsmilimeter genau.
Die digitale Schieblehre hat den Vorteil, dass sie sehr einfach abgelesen werden kann.
Die Anzeige sollte durch Knopfdruck auf Null gestellt werden können. Dies ermöglicht es
auch Mehrfachmessungen in einem Schritt durchzuführen.
Da Hundertstelsmilimeter gemessen werden sollen versteht es sich von selbst, dass
die Ausführung stabil sein muss. Billige Schieblehren sind meist vom Material her so
schlecht gemacht, dass zwar die Anzeige in der Lage ist, den Hundertstel anzuzeigen, diese
Genauigkeit aber durch Verwindung oder ungenaue Teile der Lehre gar nicht erreicht werden kann.
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Schieblehre mit digitaler Anzeige
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